„Sicher mit dem Radl durch Traunstein“ – unter diesem Motto lud der gemeinsame Oberbürgermeisterkandidat von UW und CSU zu einer Bürgerdiskussionsveranstaltung ein. „Sicheres Fahrradfahren in Traunstein ist für Erwachsene und insbesondere für Kinder in Traunstein an vielen Stellen nur schwer möglich. Es besteht dringender Nachholbedarf“, leitete Christian Hümmer ein. Er schlug deshalb ein 10-Punkte Programm für sicheres Fahrradfahren in Traunstein vor. Hierzu gehört unter anderem ein Sofortprogramm „Sicher Fahrradfahren in Traunstein“, die Einführung eines Radwegzustandsberichts, mehr Fahrradständer, durchgehende Fahrradlinien vom Stadtrand in die Innenstadt ebenso wie die Forderung nach einem verkehrsberuhigten Bildungscampus Chiemgau und eine Initiative für Radweghelfer für Kinder. 

Anwohner und Nutzer wollten von CSU wissen, wie es mit dem Parkhaus Scheibenstraße weitergeht

Traunstein. Da sich die Diskussionsveranstaltung „60 Minuten Stadtpolitik“ des CSU-Ortsverbands Traunstein stets mit aktuellen und brisanten Themen aus der Stadt befasst, war es nicht verwunderlich, dass die zahlreichen Besucher im Mosthendlwirt wissen wollten, wie es mit bzw. nach dem Parkhaus Scheibenstraße weitergeht und wo die Betroffenen nach einem möglichen Abriss ihre Autos parken sollen. Einige äußerten ihre Verwunderung darüber, warum die Stadt nicht einmal die Sanierung ins Auge gefasst habe, ohne die möglichen Kosten dafür zu ermitteln. Mehrere Male wurden Bedenken geäußert, das Parkhaus „platt zu machen“ und einen Parkplatz zu bauen.
Der Fraktionsvorsitzende im Stadtrat, Dr. Christian Hümmer, erklärte, laut einer Umfrage des CSU-Ortsverbands ist das Parkplatzangebot in Traunstein für zwei Drittel der Befragten zu gering. Ein Gutachten der Stadt Traunstein gehe von einer Auslastung von 100 Prozent aus. Er sagte dazu, dass täglich rund 11 700 Pendler in die Stadt kommen. „Parkplätze sind daher nicht nur ein Thema für die Traunsteiner.“

Bilder von der hervorragen besuchten Veranstaltung im Mosthendlwirt in der "Unteren Stadt"

CSU-Chef Christian Hümmer ehrte beim Sommerfest Karl Gessenharter, Sepp Ferstl, Ira von Dragoni und Dr. Berndt Schlemann für ihre treue Verbundenheit zur CSU.

Besonders bedankte sich Christian Hümmer bei Karl Gessenharter für seine 60-jährige Mitgliedschaft:

„Ihre Verbundenheit zur CSU seit 1959 verdient äußerste Anerkennung. Wir sind Ihnen dankbar, dass sie so lange der Christlich Sozialen Union die Treue halten und damit ein klares Bekenntnis zum politischen Engagement und einer lebendigen Demokratie abgeben. Es ist nicht selbstverständlich, dass man 60 Jahre einer politischen Partei angehört und ihr die Treue hält, auch wenn in diesen 60 Jahren sicher auch schwierige Entscheidungen anstanden.“ Karl Gessenharter überraschte, als er sein Aufnahmeschreiben und die damalige Mitgliedskarte stolz den Anwesenden zeigte. So wurde damals die Mitgliedskarte noch handschriftlich ausgefüllt und vom jeweiligen Vorsitzenden unterschrieben.

Stellungnahme des gemeinsamen Oberbürgermeisterkandidaten von UW und CSU Christian Hümmer:

 

Anwohnerparkausweise für die Untere Stadt –

Versachlichung der Debatte gefordert

 

„Die plötzliche Schließung des Parkhauses Scheibenstraße sorgt für verständlichen Unmut. Der Stadtratsbeschluss vom Januar 2018 sofort Lösungen für den Wegfall des Parkhauses Scheibenstraße zu erarbeiten wurde nicht umgesetzt. Es ist äußerst bedauerlich, dass die Stadt deshalb wieder sehr kurzfristig auf ein absehbares Problem reagieren muss. Wir müssen als Stadt wieder vorausschauender handeln!

Auf Einladung des gemeinsamen OB-Kandidaten von UW und CSU startete die Radltourr am Lindlbrunnen und führte über die  AKG Turnhalle, geplanter Bildungscampus, Baustelle Grundschule Haslach und geplantes Einheimischenmodell Traunstorf zum Angerbauerhof in Traunstorf. Christian Hümmer informierte dabei über die wichtigsten aktuellen Entwicklungen.

So wird die AKG Turnhalle als Gemeinschaftsprojekt von Landkreis, Stadt und TVT im Oktober eingeweiht. Maßgebliche Antreiber für dieses Projekt waren  die UW- und die CSU-Stadtratsfraktion.

"Für uns haben Kinder und Bildung in unserer Stadt Vorrang. Deswegen setzen wir uns mit aller Kraft dafür ein, dass  unsere Schulen die bestmögliche Ausstattung erhalten. Dies gilt natürlich im besonderen Maß auch für den Campus berufliche Bildung Chiemgau, der vom Landkreis initiiert wird. Ich bin hierzu im ständigen Austausch mit dem Landkreis und werde alles dafür tun, dass wir diese Jahrhundert Chance als Stadt ergreifen und dem Landkreis jede erdenkliche Unterstützung zu sichern.“

Auch bei der Grundschule Haslach handelt es sich um ein wichtiges Projekt der Schulstadt Traunstein. Auch hier waren UW und CSU maßgeblich beteiligt. Auf Antrag der beiden Fraktionen wurde der Erweiterungsbau für die Schule Haslach in Angriff genommen und wird voraussichtlich zum Schuljahr 2020/2021 fertiggestellt sein. „Besonders erfreulich ist, dass wir als UW und CSU  durchsetzen konnten, dass der Sportplatz an der Grundschule nicht zerstört wird und der Neubau nicht auf dem Sportplatz  entsteht, sondern unmittelbar am bestehenden Gebäude in Richtung Westen. Dies war eine schwierige und langwierige Diskussion, die Gott sei Dank gut ausgegangen ist. Auch konnten wir ganz aktuell die Barrierefreiheit sichern. Wir haben im Stadtrat beschlossen, dass ein zusätzlicher Aufzug für die Turnhalle  errichtet wird, sodass nun auch der Bestand barrierefrei ist.“

Abschließend besuchten die Teilnehmer die Fläche für das Ansiedlungsmodell Traunstorf. Leider wurde immer noch nicht mit dem Bau angefangen. "Das Verfahren zieht sich nun schon über Jahre", ärgerte sich Stadtrat Ernst Harrecker. OB-Kandidat Christian Hümmer sicherte zu, dass unter seiner Führung derartige Verfahren in Zukunft beschleunigt werden und wir dringend schnell bezahlbaren Wohnraum für junge Familien in Traunstein benötigen. „Ich werde mich mit meiner fachlichen Kompetenz nachdrücklich dafür einsetzen, bezahlbaren Wohnraum in Traunstein zu schaffen."

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