Der CSU-Ortsverband Traunstein setzt sich für einen verbesserten Hochwasserschutz an der Traun ein.
Bei einer Besichtigung des Vereinsgeländes der DJK Traunstein erklärte CSU-Ortsvorsitzender Dr. Christian Hümmer: „Die Hochwasserschutzmaßnahmen nach dem Hochwasser 2002 haben sich bei dem jüngsten Hochwasser im Juni zwar bewährt, allerdings gibt es noch einige Stellen, an denen noch nachgebessert werden muss.
Der Schutz des DJK-Vereinsheims gehört sicher dazu.“ Insbesondere am DJK-Gelände gibt es Nachholbedarf, da das Vereinsheim der DJK nicht gegen Hochwasser geschützt ist. Jedes größere Hochwasser an der Traun führt dazu, dass das Vereinsheim überflutet wird. „Leider hört der Hochwasserschutz hinter dem Viadukt auf, so dass wir nicht mehr geschützt sind. Wir benötigen auf Höhe des Vereinsheims einen Schutz, der ca. 50-60 cm hoch ist. Es handelt sich also um keine monströse Verbauung, sondern um einen schonenden Eingriff, der der DJK aber sehr nützen würde. Wir hoffen hier sehr auf die Unterstützung durch die Politik“, erklärte Gerald Berger, 2. Vorstand der DJK Traunstein. Zweiter Bürgermeister Hans Zillner versprach, das Anliegen in die CSU-Stadtratsfraktion einzubringen und sich dafür einzusetzen: „Wir verstehen, dass die DJK eine Verbesserung möchte. Die CSU will für alle Anlieger einen möglichst optimalen Hochwasserschutz.“
Beeindruckt hat die Besucher das Engagement der Vereinsmitglieder beim diesjährigen Hochwasser. Insgesamt haben fast 80 Vereinsmitglieder ehrenamtlich dazu beigetragen, dass sich der Schaden in Grenzen gehalten hat und die Aufräumarbeiten am gesamten Vereinsgelände zügig vorangingen. Manche Vereinsmitglieder waren am 1./2. Juni 2013 Tag und Nacht im Einsatz.
Das Bild zeigt v.r.n.l. Gerald Berger, 2. Vorstand DJK Traunstein,
Christian Hümmer, CSU-Ortsvorsitzender, Hans Zillner, 2. Bürgermeister