Frauen Union Traunstein besichtigt das BR-Studio Chiemgau

 

Die Frauen Union in Traunstein besichtigte das Bayerischer Rundfunk Studio Chiemgau und machte sich ein Bild von einer der zahlreichen regionalen Außenstellen der Landesrundfunkanstalt.

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Foto: Christine Haberlander (links im Bild) erklärt den Teilnehmerinnen wie ein Interview geschnitten wird.

Als „rundum gelungen“ bezeichnet Andrea Maier, Ortsvorsitzende der Frauen Union Traunstein, die Besichtigung des BR-Studios in Traunstein. Schon lange hatte die Ortsvorsitzende gemeinsam mit Margot Baur die Besichtigung geplant, die nun endlich möglich war.

Bei der Besichtigung wurden die Mitglieder der Frauenunion herzlich von den beiden zuständigen Korrespondentinnen, Christine Haberlander und Theresa Momsen, mit selbstgemachten Kuchen empfangen und durch das komplette Studio geführt.

Theresa Momsen, die seit 2020 im Chiemgau als Fernseh-, Radio- und Onlinereporterin arbeitet, begann den Rundgang mit der Vorstellung ihres Arbeitsplatzes. Sie erklärte den Mitgliedern dabei die einzelnen Schritte, die zur Erstellung eines Berichts notwendig sind. Von der Vorbereitung, Recherche, bis zur Führung eines Interviews anhand ihres momentanes Projekts, einem Kurzfilm über Adelholzen für die Abendschau.

Anschließend lernten die Teilnehmerinnen den Arbeitsplatz von Christine Haberlander kennen. Hierbei beantwortete die Korrespondentin sämtliche Fragen zu ihrer Arbeit und nahm mit den Mitgliedern der Frauen Union ein Interview auf, welches im Anschluss gemeinsam geschnitten wurde.

Christine Haberlander arbeitet bereits seit 1995 im BR-Korrespondentenbüro für die Landkreise Traunstein und Berchtesgadener Land und erzählt, dass sie bereits in ganz jungen Jahren den Wunsch hatte, diesen Beruf auszuüben. Dazu sagt sie:

„Der Beruf als BR-Korrespondentin ist für mich unheimlich interessant und vielfältig. Man lernt die unterschiedlichsten Menschen kennen. Dabei ist es wichtig, ein Gespür für den richtigen Umgang in den einzelnen Situationen mitzubringen.“ Auf die Frage, was für sie das Schönste an ihrem Beruf ist, antwortete Fr. Haberlander: „ Für mich sind es ganz eindeutig die Menschen und ihre Geschichten, die meinen Beruf für mich zu etwas besonderem machen und die mich bewegen und berühren.“

Die Themen der Beiträge sind ganz unterschiedlich und werden jeweils für die verschiedenen Formate: Fernsehen, Hörfunk und Onlinemedien vorbereitet. „Sehr bewegend waren für mich insbesondere der Halleneinsturz in Bad Reichenhall, sowie das Höhlenunglück am Untersberg. Beides waren einschneidende Erlebnisse für mich und um solche Ereignisse zu verarbeiten, sind für sie Gespräche und der Austausch mit ihren Kollegen wichtig“, berichtet Christine Haberlander.

Die Frauen Union Traunstein bedankt sich bei den Korrespondentinnen ganz herzlich für die informative und interessante Führung durch das Studio. Die gewonnenen Eindrücke und zahlreichen Informationen ließen die Teilnehmerinnen im Anschluss im ParkCafé noch einmal Revue passieren. 

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